Foren in Zeiten von Sozialen Netzwerken?

11.05.2017 02:29
#1 Foren in Zeiten von Sozialen Netzwerken?
Ah
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Hallo Ihr lieben!

Ich habe mein erstes Forum eröffnet das war glaube ich vor über 12 Jahren. Soweit ich mich erinnere war damals Johannes noch allein ohne Team, immer wenn ich angerufen habe ist er ans Telefon. Doch er hat seine Firma zum Erfolg geführt und konnte weitere Arbeitsplätze erschaffen. Doch an was ich denke: Wir leben in Zeiten in denen uns Soziale Netzwerke auch das Leben schwer machen können, gäbe es keine Sozialen Netzwerke dann würden wohl unsere Foren noch besser laufen.

Ich selbst betreibe 3 Networks, 6 Foren und eine Suchmaschine und wir haben zudem auch einen Onlineshop. Wie seht Ihr die Zukunft mit Foren? Die Foren trockenlegen wird uns ein gewisses Soziales Netzwerk wohl nicht, denn soweit ich weiss ist der Zenit der Macht eines grossen Sozialen Netzwerkes überschritten und in den USA zum Beispiel löschen immer mehr Menschen ihre Accounts bei einem Sozialen Netzwerk weil sie merken was für folgen das für ihr Leben hat und auch langsam begreifen das es einfach nicht gut ist sich wildfremden Menschen sein ganzes Leben zu offenbaren. Also entschuldigt ich sags mal so, ich gehe auf die Toilette und mache danach ein Foto von der Schüssel das lade ich dann in einem Sozialen Netzwerk hoch und schreib dazu was ich gemacht habe, ich hoffe ihr versteht die Pointe.

Nun auch denke ich das ein gewisses Soziales Netzwerk dem was damals im Buch bzw. Roman von George Orwell geschrieben wurde, 1984 eines der Sozialen Netzwerke dem erschreckend nahe kommt. Ja da ist die Gedankenpolizei und eines Tages wollen die womöglich auch noch an unser Gehirn sodass wir nichtmal eine Tastatur brauchen und mit unseren Gedanken schreiben können. Also eine Leitung legen zum Gehirn direkt und versprechen das es nicht missbraucht wird, ja ja wir glauben alles was uns versprochen wird. Und wenn sie es nicht einhalten haben wir keine Handhabe. Also auch hier versteht ihr die Pointe....

Die meisten von uns haben Foren deren Mitglieder Anonym sind, bei mir sind in 2 Foren alle NICHT Anonym und in den anderen 4 sind fast alle anonym. In meinen Networks sind alle offiziell mit Namen angemeldet und haben fast alle eine Webseite. In einem Forum von mir löschen immer mehr ihre Accounts bei Sozialen Netzwerken und machen nur noch in meinen Forum mit, es sind an die 1000 Mitglieder und über 50 von diesen haben ein grosses Soziales Netzwerk verlassen (Account gelöscht) und machen im Forum mit. Das ist doch eine erfreuliche Entwicklung oder?

Dies sind einfach mal Gedanken der Nacht, die Antworten weiss ich nicht denn ich bin doch ahnungslos.

Fortsetzung folgt bei positiver Resonanz.


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11.05.2017 03:33
avatar  Saniis
#2 RE: Foren in Zeiten von Sozialen Netzwerken?
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Da ich noch auf die Hilfe eines freundlichen (oder auch nicht so freundlichen) Supporters warte und nicht schlafen möchte, werde ich mich mal kurz zu deinem Thread äußern.

Erst einmal habe ich auch schon oft von solchen "Internet Patzern" gehört, in denen Menschen einfach etwas zu privates öffentlich gemacht haben. Man muss selbst nicht einmal in solchen Netzwerken angemeldet sein um zu wissen, wie es dort manchmal abläuft, denn selbst die Nachrichten warnen vor unüberlegte offenlegungen privater Dinger, wie z.B. deinem Beispiel mit der Toilette. ^^

Ich selbst finde Foren nicht nur wegen der Anonymetät sehr angenehm, sondern auch wegen der Freiheit die man dort hat. Ich bin in vielen Foren unterwegs und habe damit wirklich kaum bis keine Probleme im Gegensatz zu den Sozialen Netzwerken, die einem keine Ruhe lassen. Nicht nur das dich dort Nachrichten spamen und du dich ständig beobachtet fühlst, so hast du dort nicht einmal deine Privatsphäre von anderen Leuten, da diese dich ständig nerven können und es tuen!

Ich hoffe daher instinktiv, dass mehr Leute endlich aufwachen und die Gefahr dieses angeblichen Fortschrittes erkennen. Also sage ich einfach mal:
"Foren an dich Macht!"

~ Es ist besser allein zu sein ~
~ als
mit jemanden zusammen zu sein ~
~ der
dir das Gefühl gibt allein zu sein ~


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11.05.2017 08:47
#3 RE: Foren in Zeiten von Sozialen Netzwerken?
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Ich führe mein Forum seit 11 Jahren, im Vergleich dazu bin ich seit vier Jahren bei Facebook und für mich liegt auf der Hand, dass Foren nicht aussterben werden.
Gerade was meine Nische angeht - Austausch von Autor*innen untereinander, Textfeedback und Arbeit am eigenen Roman - sind für mich Foren nach wie vor unschlagbar.
Die meisten Socialnetworks sind auf den Moment ausgerichtet und darauf, das zu teilen, worüber man jetzt gerade zwingend reden muss. Für langfristige Arbeit an einem Projekt sind aber z.B. Facebookgruppen nur bedingt geeignet:
- man kann nur einen Beitrag anpinnen
- Dokumente sind frickelig und nur eingeschränkt formatierbar
- eine detaillierte Rechteeinstellung ist nicht möglich (entweder: alle Themen können auch von Gästen gelesen werden - oder gar keine. Entweder: Alle können Dokumente etc. bearbeiten oder nur Admins etc.)

Für das, was bei uns im Forum geleistet wird - Textarbeit, langfristige Diskussionen über Entwicklungen auf dem Buchmarkt, Ausschreibungen, Zusammenarbeit - sind Social Networks kaum oder nur sehr bedingt geeignet.

Von der Sache mit dem Datenschutz abgesehen - ich habe hier bei Xobor das Vertrauen, dass meine Daten nicht weitergegeben werden :D.

Ich glaube um ehrlich zu sein eher, dass sich ein Revival der Foren anbahnt, weil die Vorzüge erkannt werden, die ein Forum im Vergleich zu einem flüchtigeren Medium bei bestimmten Themen und Daseinszwecken hat. Allerdings müssen dafür auch die Foren wachsen und sich verändern, also moderner werden und dabei einige Funktionen von Social-Networks auf sich nehmen, weil die User, die nicht seit dem Jahre Schnee in Foren posten und somit EINIGES gewohnt sind (ich kenne noch das Xobor von 2006, als es im Vergleich zu heute noch fast gar nix gab -
nur das Standard-Template und als einzige "Premiumtarife" die Domain für 5€ im Jahr und Werbefrei für 5€ im Monat - und für mich ist darum so Einiges Meckern auf hohem Niveau, aber wer erst 2017 einsteigt und davor nie in einem Forum war, hat völlig andere Wünsche und Erwartungen. Die genauso legitim sind, wie meine vergleichsweise Wunschlosigkeit :D ).
Daher müssen sich Foren entwickeln, um auch für die neue Generation an Usern attraktiv zu sein und den Platz einzunehmen, den Social Networks weder einnehmen können noch wollen.

Ich finde, beide Formen können, da sie verschiedene Nischen bedienen, wunderbar nebeneinander existieren.

****************************************************
Bitte nicht anchatten - der Chat ist bei mir ausgeblendet und ich sehe eure Nachrichten teilweise erst 20 Minuten später. Schreibt lieber eine PN.
Bitte außerdem nicht in Themen taggen, in denen ich eh aktiv bin. Ich habe alle Themen, an denen ich mitdiskutiere, aboniert und kriege mit, wenn ihr was schreibt. Danke!

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11.05.2017 11:03
#4 RE: Foren in Zeiten von Sozialen Netzwerken?
Ah
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Hallo Ihr lieben!

Nachtrag, seit 1979 wurden bestimmte Persönlichkeitstest gemacht an Jungen Menschen,
die Tests sind gleich, also die Fragen und das nun wirklich viele Jahre,
was sich geändert hat das die Ergebnisse eindeutig hervorbringen
das diese Menschen die dran teilnehmen zunehmend in besorgnisserregender
Weise Narzistisch werden. Also die Selbstdarstellung in Sozialen Netzwerken
verändert den Menschen selbst der das macht, man hat eben herausgefunden
das poweruser von Sozialen Netzwerken besonders betroffen sind.
Also was das Chakrakterlich mit dem Menschen macht ist schon ich sag mal
ungut die Entwicklung. Das verdirbt den Charkater? Ich glaube ja, im Ernst.

Doch ich denke auch das es wie ein Kartenhaus zusammenbrechen wird
in den nächsten Jahren wie Myspace doch im Jahre 2008 seinen Zenit
der Macht hatte werden die anderen auch das gleiche Schicksal erleiden.

Die Menschen merken halt eins: Big Brother is watching you!


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11.05.2017 11:35
avatar  Börgi
#5 RE: Foren in Zeiten von Sozialen Netzwerken?
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Was ich vermehrt beobachte ist das veränderte Verhalten der User im Forum selber.

Wo früher eine ausführliche Antwort zu einem Artikel gegeben wurde, kommt heute, wenn es gut läuft, ein Smiley oder bei oberflächlicheren Exemplaren ein Daumen hoch/runter (sofern man das im Forum eingestellt hat). Wenn es ganz schlecht läuft, dann nicht mal das.

Wir hatten neulich erst eine Diskussion darüber und ganz viele beteuerten so gut wie alles zu lesen, aber wenn sie nichts ergänzendes zu sagen hätten, dann würden sie halt keine Antwort verfassen.

Ich bin seit fast 10 Jahren Admin des Andalusierforums und das wäre früher so nicht gewesen. Da gab es natürlich auch die stillen Mitglieder, aber die aktiven wäre nie auf die Idee gekommen einfach die Diskussion durch nicht vorhandene Reaktion abzubrechen.

LG

Birgit

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11.05.2017 12:17
avatar  Börgi
#6 RE: Foren in Zeiten von Sozialen Netzwerken?
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Mitglied

Zitat von Lady of the light im Beitrag #3
(ich kenne noch das Xobor von 2006, als es im Vergleich zu heute noch fast gar nix gab


Ich komme noch aus Zeiten des Usenet (vornehmlich de.rec.tiere.pferde und de.rec.tiere.katzen), wo man peinlichst auf korrektes Zitieren und höfliche Umgangsformen achten musste um nicht in Ungnade zu fallen.

Für uns eingeschworene Gemeinde waren die später boomenden Foren ein Graus und dann haben wir uns doch irgendwie damit abgefunden und fanden sie später auch gut und viel praktischer.

Natürlich geht die Entwicklung weiter. Die Menschen lieben die vermeintliche Anonymität und Oberflächlichkeit der sozialen Netzwerke. Man kriegt halt viel Infos ohne unbedingt reagieren zu müssen.

Die Frage ist halt wie kann man das auf Forumsebene ähnlich gestalten? Welche Vorteile kann ich meinen Usern bieten um sie zu halten, zu binden und auch noch aktiv zu sein?

LG

Birgit

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11.05.2017 12:38
#7 RE: Foren in Zeiten von Sozialen Netzwerken?
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Mitglied

Ich lese interessiert mit :))

@ Birgit, da muss ich Dir Recht geben, seit unsere User, sich vehement dagegen gewehrt haben, dass ich die blöden Buttons TOP/Bedanken wieder entfernen wollte. Gibt es da keinen einzigen gescheiten Kommentar mehr und bei den Vielschreibern, gibt es dann einfach ein Top, oder bedankt.

Auch habe ich neuerdings viele Jugendliche auf unserem Forum, ich sag das nur, weil ich mich inzwischen Steinalt fühle. Aber ich finde das FB, wo wir eine Seite haben, immer noch blöd und Zeitraubend. Da habe ich als Alleinmoderator im Forum, mehr zu tun, als im Forum. Ich sage, in ein paar Jahren gibt es die Foren nicht mehr, ich beobachte ja den Trend schon seit 2006. Kann aber auch sein, dass es so kommt, wie der Ahnungslose sagt. Lassen wir uns überraschen.

Mit freundlichen Grüssen
Gabriella

http://www.musengarten.com/
http://www.garten-der-poesie.de/

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11.05.2017 17:52 (zuletzt bearbeitet: 11.05.2017 17:52)
avatar  River
#8 RE: Foren in Zeiten von Sozialen Netzwerken?
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Hallo zusammen,

Man kann die Plattformen 'Forum' und 'Social Network' nicht miteinander vergleichen. Sie haben einen unterschiedlichen Zweck.

Foren sind doch für Interessierte da. Man hat ein Thema und die Mitglieder oder Gäste möchten sich über das Thema informieren und bei Bedarf melden sie sich an und nehmen teil - z.B. ein Forum über Pflanzen. Da posten sie dann ihre Pflanze und erzählen, wie sie sie hochgepäppelt haben und andere lesen das und versuchen das mit ihrer Pflanze.

Foren behalten die Inhalte - man kann sie nachschlagen. Wenn ich eine technische Frage habe, dann gehe ich zur Homepage des Herstellers und dann in die Community Foren, um mir Tipps zu holen. Das würde ich nie bei Facebook probieren - nennen wir mal einen Pseudo-Konkurrenten beim Namen.^^

Was nun die Social Networks angeht: Da geht es fast nur um das Horten von möglichst vielen 'Freunden', posten, was man selber hat, getan hat oder sonstwie von anderen abhebt. Zu Beginn von Facebook war es ganz praktisch - man konnte kostenlos Kontakt halten - auch mal eben eine Nachricht senden. Seit die Messengers grassieren, sind viele darauf umgeschwungen, die die Öffentlichkeit nicht gesucht hatten und nun eben per Gruppenchat ganz einfach kurz was posten können.

Auch die Messenger können die Möglichkeiten von Foren nicht ersetzen, aber es ist schon schwierig, dass eben dieses Bilderposten und zwei Worte tippen die neue Kultur zu sein scheint. Möglicherweise werden die jungen User von heute erst in späteren Jahren gescheit - wenn sie nämlich spezifische Interessen entwickeln, die man nur in Foren richtig diskutieren kann.

Was die Schreibe angeht: Es gibt Foren, da wird genau vorgeschrieben, wie ein Posting aussehen muss. Nur-Smileys und Einzeiler sind gar nicht erlaubt. Man sollte also, um eine gewisse Schreibkultur zu erhalten, die User daran erinnern, wie ein angemessener Diskussionsbeitrag aussehen sollte.

Liebe Grüße
River

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+++Ich will Computercrack werden! XD+++

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11.05.2017 21:10
#9 RE: Foren in Zeiten von Sozialen Netzwerken?
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Maid

Ich finde auch, Foren und Plattformen sind unterschiedliche Dinge für unterschiedliche Bedürfnisse. Um vielleicht ein Beispiel aus dem Real-Leben zu geben: Um zu reden, trifft man sich in einer besseren Bar (nicht so laut) oder einem Cafe, um ... hm... sagen wir, das Spiel "sehen und gesehen werden" zu absolvieren, geht man eher in einen Club oder ein entsprechendes Event.

Foren sind Diskussionsräume, ein Ort, wo man Fragen stellt und, wenn alles gut läuft, Antworten bekommt oder auch, je nach Forum, Gedankenspiele absolvieren kann. Ja, sie sind ein wenig, wenn man so will, ins Hintertreffen geraten. Das liegt imho aber nicht unbedingt an der Überalterung der Spielart "Forum", sondern daran, dass etwas neues (Messenger, FB, snapchat,...) hinzugekommen ist, das es früher nicht gab. Dementsprechend sind ein Teil der ehemaligen Foren, die eh anders ausgerichtet waren, abgewandert. Früher zu MySpace, später zu FB, zunehmend zu Instagram, Snapchat oder was die Zukunft noch bringen mag.

Ich selber nutze mehrere Medien parallel. FB um mit einigen bundesweit verstreuten Leuten in Kontakt zu bleiben. Ja, da reicht es mir, das tolle Geburtstagspartyfoto im Stream zu sehen, um zu wissen "he, alles gut, muss nicht gezielt nachfragen" (gerade bei entfernteren Bekannten). Da gibt es dann ein entsprechendes Smilie oder gefällt mir unter den Post und alle sind zufrieden, weil alle wissen, das alles okay ist. Auf der anderen Seite nutze ich den Stream, auch in FB, um mich zu informieren. Ich habe einige Nachrichtenseiten oder auch wissenschaftliche Seiten abonniert, wo ich dann von den Verlinkungen im Stream zu den Artikeln auf den Webseiten komme. Eine für mich sehr bequeme Möglichkeit, Nachrichten zu lesen, Neuigkeiten aus der Welt da draussen mitzubekommen - trotz manchen Tagen mit 9-13 Stunden Job und abends noch was lernen, lesen oder privat unterwegs sein. ;)

Messenger nutze ich für die Personen, die mir wichtig und/oder nahe sind, um Nachrichten auszutauschen, Termine abzugleichen etc.

Foren brauche ich, wenn ich Wissen brauche, das über das, was ich so im Netz finde, hinausgeht. Gezielte Fragestellungen, zugeschnittene Antworten.

Was auch nicht zu unterschlagen sind: Blogs. Für mich im Stellenwert von Webseiten oder Wikipedia.

Für mich stellt sich nicht die Frage, ob Foren noch "in" sind. Sie haben ihren Verwendungszweck. Aber sie sind nicht mehr so allgegenwärtig wie früher, das ist richtig. Das sind Tante-Emma-Läden auch nicht mehr. Dafür gibt es heute Spezialitäten-Läden für besondere Nahrungsmittel, Kosmetika, Tees/Kaffees und so weiter. Alle Dinge, auch im Netz, unterliegen einer Evolution. Und, um das auch mal anzubringen, ich finde, Miranus macht diese Evolution echt gut mit durch Neuerungen, Anpassungen etc.

Achja, für die Neugiernasen, so viele Worte ich hier auch nutze, in Messengern nehme ich, wenn es einen Satz ersetzt, auch gern Smilies oder ein Icon. Oder bei FB diese knuffigen und vielfältigen bunten Bildchen a la Minion und so. ^_^

www.rabendolch.com

...ich nutze den Chat hier nicht, bitte berücksichtigen...

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11.05.2017 21:45 (zuletzt bearbeitet: 11.05.2017 21:46)
avatar  River
#10 RE: Foren in Zeiten von Sozialen Netzwerken?
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Mitglied

Zitat von Rabendolch im Beitrag #9
Miranus macht diese Evolution echt gut mit durch Neuerungen, Anpassungen etc.


Ja - und vor allem das mobile Template wird's bringen.

Was die Foren-Admins hier angeht: Es gibt ja die Möglichkeit, das Forum auch auf den Social Networks einzurichten - bzw. das Pendant. Wenn die Mitglieder dann sehen, dass es etwas Interessantes gibt, werden sie schon ins Forum kommen.

Im Übrigen sind die neueren wissenschaftlichen Informationen in Bezug auf Social Networks und die Handynutzung (mit denen ja vor allem schnell mal was ins Netz geworfen wird) von Vorteil für Foren. Man hat festgestellt, dass diese kleinen Displays die Kurzsichtigkeit fördern - in manchen Ländern hat dies sehr zugenommen. In Japan (bin mir aber nicht sicher) sind mittlerweile mehr als 50% der Leute kurzsichtig - früher waren es 17% (Quelle: https://asienspiegel.ch/2017/01/eine-nat...-kurzsichtigen/) . Die 17% hatten es wie ich vom heimlich nachts unter der Bettdecke Bücher lesen, wenn man schlafen sollte. XD

Außerdem fördert die nach unten gebeugte Haltung beim Postings lesen (oder eben bei der Handynutzung) depressive Stimmungen. Vermutlich hat man deshalb immer gesagt bekommen, man soll aufrecht hinsitzen (Schule etc.).

Nun, insgesamt werden die Social Networks-Nutzer, die den Sinn und Zweck hinterfragen bzw. keinen sinnlosen Zeitvertreib suchen, darauf übergehen, diese Plattformen nur zu benutzen, wenn es nötig wird (schnell mal wo Bescheid geben etc.) und wieder mehr auf richtige Unterhaltungen übergehen.

Liebe Grüße
River

-------------------------------------------------------------

+++Ich will Computercrack werden! XD+++

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13.05.2017 20:35
#11 Soziale Netzwerke machen dumm
Ah
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