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Migräne ist eine Krankheit, die auch heute noch sehr unterschätzt wird – oft von denen die nicht betroffen sind. Menschen, die ernsthaft an daran erkrankt sind, kennen das wahre Ausmaß dieser oft mit „Kopfschmerz“ verglichenen Erkrankung. Migräne aber ist viel mehr.
„Ich kann nur so viel wiedergeben, dass sie das Leben sehr einschränkt. Sie ist nicht vorhersehbar, kommt aus heiterem Himmel… leider“, sagt auch Ursula B., Gründerin des Migräneforums.
Viele würden diese Krankheit nach wie vor belächeln, wünschen tut sie sie niemandem.

Die Gründung des Migräne Forums

Sie selbst hat bereits eine Kopf-OP hinter sich, die nicht den gewünschten Erfolg brachte. Also machte sie sich auf die Suche nach Informationen und Migräneberichten im Internet und fand das Forum von Dr. Katrin S. Als das Forum nach einem Jahr aus Zeitmangel geschlossen wurde, überlies Dr. Katrin S. einigen der Mitglieder ihre Berichte über Migräne, unter anderem auch Ursula, die sich auf die Suche nach einer neuen Plattform machte.

Für Xobor entschied sie sich, weil sie auch als Neuling gut mit der Forensoftware zurecht kam und sich so Stück für Stück ihr eigenes Forum aufbauen konnte. Bei Fragen wandte sie sich an das Supportforum und ihre Mitadmins.

Und heute…?

Heute sind neben den Mitgliedern im Schnitt täglich 80 – 100 Gäste im Forum, um zu lesen, was Ursula B. an Informationen zusammen getragen hat. Neben den ursprünglichen Berichten von Dr. Katrin S. gibt es inzwischen viele neue Berichte, Nachrichten und Erkenntnisse. Alles was Ursula über Google oder ihre spezielle Linkliste findet, teilt sie mit den Mitgliedern im Forum, um auch sie, sowie die Gäste stets auf dem Laufenden zu halten. Ihr zur Seite stehen zwei Moderatoren, die ihren Aufgaben sehr gewissenhaft nachgehen und sie bei der Moderation des Forums nach Kräften unterstützen.

Die Mitglieder unter sich

Trotz des erlaubten Zugriffs für Gäste gibt es auch Bereiche, die allein den Mitgliedern zur Verfügung stehen, damit diese sich unter Ausschluss der Öffentlichkeit austauschen können. Den liebsten Platz ihrer Mitglieder verrät sie uns aber – das Cafe ist das Kernstück des Forums, gehört aber ebenfalls zum geschlossenen Bereich.
Untereinander helfen sich die Mitglieder durch Zuspruch, durch Berichte darüber was ihnen selbst geholfen hat oder nicht, also durch den Austausch von Erfahrungen.
Wie in jeder Gemeinschaft gibt es auch hier hin und wieder Probleme, doch werden diese diskutiert, bis eine Lösung gefunden oder zumindest Vorschläge gemacht wurden.
„Der Kerngedanke war, Migränepatienten zu helfen.“
Mit diesem Vorsatz füllt sie auch heute noch das Forum mit den aktuellen Berichten und bietet Betroffenen einen Platz, an dem sie sich mit anderen Betroffenen austauschen können – ohne dabei wegen „Kopfschmerz“ belächelt zu werden.